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Stauschwerpunkte A1 Schweiz
Aktuelle Stau und Verkehrsinformationen Autobahn A1
Verkehrsmeldungen A1 Schweiz:
 | Stau
zwischen Passstrasse (A13) und San Bernardino (A13) | |
| 20 Minuten Zeitverlust zwischen Passstrasse (A13) und San Bernardino (A13) Länge: 1.82 km | ||
| Verlust | - 20 min | |
 | gemeldet: 10:47 Uhr am 31.03.2025 aktualisiert: 11:25 Uhr am 31.03.2025 | |
| Stau
zwischen Pian San Giacomo (A13) und San Bernardino (A13) | |
| 6 Minuten Zeitverlust zwischen Pian San Giacomo (A13) und San Bernardino (A13) Länge: 0.62 km | ||
| Verlust | - 6 min | |
| | gemeldet: 10:32 Uhr am 31.03.2025 aktualisiert: 11:25 Uhr am 31.03.2025 | |
| Stau
zwischen Verzweigung Hinwil (A15) und Zürichstrasse - Hinwil (A15) | |
| 6 Minuten Zeitverlust zwischen Verzweigung Hinwil (A15) und Zürichstrasse - Hinwil (A15) Länge: 1.13 km | ||
| Verlust | - 6 min | |
| | gemeldet: 11:03 Uhr am 31.03.2025 aktualisiert: 11:25 Uhr am 31.03.2025 | |
| dichter Verkehr
zwischen Feldkirch-Frastanz (Rheintal/Walgau Autobahn/A14) und Feldkirch-Nord (Rheintal/Walgau Autobahn/A14) | |
| 1 Minuten Zeitverlust zwischen Feldkirch-Frastanz (Rheintal/Walgau Autobahn/A14) und Feldkirch-Nord (Rheintal/Walgau Autobahn/A14) Länge: 3.33 km | ||
| Verlust | - 1 min | |
| | gemeldet: 10:49 Uhr am 31.03.2025 aktualisiert: 11:25 Uhr am 31.03.2025 | |
| langsamer Verkehr
zwischen Tuggen (A15) und Eschenbach (A15) | |
| 0 Minuten Zeitverlust zwischen Tuggen (A15) und Eschenbach (A15) Länge: 1.3 km | ||
| Verlust | - 0 min | |
| | gemeldet: 10:29 Uhr am 31.03.2025 aktualisiert: 11:25 Uhr am 31.03.2025 | |
| langsamer Verkehr
zwischen Pian San Giacomo (A13) und Mesocco-Süd (A13) | |
| 0 Minuten Zeitverlust zwischen Pian San Giacomo (A13) und Mesocco-Süd (A13) Länge: 1.64 km | ||
| Verlust | - 0 min | |
| | gemeldet: 11:12 Uhr am 31.03.2025 aktualisiert: 11:25 Uhr am 31.03.2025 | |
Aktuelle Verkehrsmeldungen: 6
| Allgemeine Daten zur Tauern Autobahn A1 Schweiz: | ||
| Straßenbeginn | Grenzübergang Bardonnex | |
| Straßenende | St. Margrethen(A13) | |
| Gesamtlänge | 410 km | |
 | ||
| Ausbauzustand: | ||
| 2 × 2, 2 × 3 Fahrstreifen | ||
Allgemeines zur Autobahn 1
In der Schweiz ist die Autobahn 1 eine der wichtigsten Verkehrsadern und verläuft von St. Margrethen an der Grenze zu Österreich bis nach Genf. Die Autobahn ist auch als A1 bekannt und hat eine Länge von etwa 400 Kilometern. Sie führt durch die Schweizer Kantone St. Gallen, Thurgau, Zürich, Aargau, Solothurn, Bern, Neuenburg und Waadt.
Die A1 ist eine der verkehrsreichsten Autobahnen in der Schweiz und es gibt daher regelmäßig Staus und Verkehrsbehinderungen auf verschiedenen Abschnitten der Autobahn. Hier sind einige der Stauschwerpunkte entlang der A1:
- St. Gallen: Zwischen dem Anschluss St. Gallen-Neudorf und der Ausfahrt St. Gallen-Kreuzbleiche gibt es häufig Verkehrsbehinderungen. Dies liegt vor allem an den vielen Pendlerfahrzeugen, die in die Innenstadt von St. Gallen fahren.
- Zürich: Die Stadt Zürich ist eine der größten Städte der Schweiz und die A1 führt direkt durch die Stadt. Es gibt regelmäßig Verkehrsbehinderungen auf diesem Abschnitt, insbesondere im Berufsverkehr. Die Autobahn wird auch häufig von Touristen genutzt, die in die Region um den Zürichsee fahren.
- Aargau: Zwischen der Anschlussstelle Lenzburg und dem Birrfeld kommt es oft zu Staus, da hier die A1 mit der A3 kreuzt und sich der Verkehr staut.
- Bern: Im Bereich der Stadt Bern kann es auf der A1 zu Staus kommen, insbesondere aufgrund von Baustellen und Unfällen.
- Neuenburg: Zwischen Neuchâtel und Yverdon-les-Bains gibt es auf der A1 häufig Staus, insbesondere während der Ferienzeit, da viele Touristen die Region besuchen.
- Waadt: Im Bereich von Lausanne gibt es oft Staus auf der A1, da hier die Autobahn durch die Stadt führt und es viele Verkehrsknotenpunkte gibt.
Trotz der Verkehrsbehinderungen ist die A1 eine wichtige Autobahn für den Verkehr in der Schweiz und wird von vielen Menschen täglich genutzt. Es wurden auch viele Verbesserungen an der Autobahn vorgenommen, um den Verkehrsfluss und die Sicherheit zu verbessern, wie z.B. der Bau von Tunnels und neuen Brücken.
Geografische Lage der Autobahn 1
Die A1 beginnt in St. Margrethen, wenige Kilometer von der österreichischen Grenze. Hier geht die aus dem Rheintal kommende A13 in die A1 über. In südwestlicher Richtung verläuft sie durch das Schweizer Mittelland, entlang der Zentren St. Gallen, Winterthur und Zürich bis zum Fuß der Schweizer Jura. Von hier geht es weiter bis kurz vor Solothurn. In Solothurn verlässt die Autobahn den Jurafuß und verläuft über die Bundesstädte Bern und Murten nach Yverdon und weiter bis ins Gebiet von Lausanne. Hier folgt sie dem Nordwestufer des Genfer Sees. Im Westen umfährt die A1 die Stadt Genf. Hier trifft sie an der schweizerisch-französischen Grenze auf die französische Autoroute 41 nach Annecy.
Die Geschichte der Autobahn 1
Die Automobilclubs der Schweiz warben bereits 1956, per Volksinitiative, für eine Verbesserung des Schweizer Straßennetzes. Daraufhin schlugen sie für die West-Ost-Verbindung den Bau einer Autostraße vor.
Das erste Teilstück der N1 wurde die »Grauholzautobahn« am 10. Mai 1962 eröffnet. Mit diesem 8 Kilometer langen Teilstück sollte die Hauptstraße durch Zollikofen entlastet werden. Pünktlich zur Landesausstellung in Lausanne, am 1. Mai 1964, folgte der 60 Kilometer lange Abschnitt Genf-Lausanne. Die Fertigstellung des Abschnitts Oensingen bis Hunzenschwil erfolgte am 10. Mai 1967. Es war mit 84 Kilometer das längste durchgehende Teilstück von Bern bis Lenzburg. Die erste Raststätte in Kölliken wurde am 16. August 1967 eröffnet.
Am 1. Dezember 1972 wurde mit der Autobahnraststätte bei Würenlos das weltweit größte Autobahnbrückenrestaurant eröffnet. Die 140 Meter lange Shoppingbrücke bietet Platz für 16 Geschäfte. Aufgrund seiner Bauform erhielt es den Spitznamen „Fressbalken“. 1985 wurde die Nordumfahrung Zürich freigegeben. Diese verbindet die Autobahnabschnitte westlich und östlich der Agglomeration Zürich. Ein früheres Projekt, die sogenannten Zürcher Expressstrassen-Y, hätte die N1 mittendurch Zürich geführt. Dieses Projekt scheiterte am Widerstand der Bevölkerung. Vor der Eröffnung der Nordumfahrung diente, für den Durchgangsverkehr, jahrelang die provisorische Verbindung Hardbrücke-Rosengartenstrasse. Die Stadtautobahn St. Gallen SA1 wurde zwei Jahre später zusammen mit dem Rosenbergtunnel eröffnet.
Auf der N1 kam es 1995, mit 53 Kilometern Länge, zum längsten Stau, weil nach mehreren Unfällen die Strecke zwischen Bern und Niederbipp blockiert war. 1996 wurden die Autobahnen nach europäischem Standard von N auf A umbenannt. Der Abschnitt zwischen Murten und Yverdon wurde am 5. April 2001, als letztes Teilstück, freigegeben. Damit der Verkehr auf der Autobahn flüssiger wird, wurden von 2009 bis 2017 die Pannenstreifen in den Ein- und Ausfahrten zwischen Aarau West und Birrfeld verlängert.
Durch welche Kantone und Städte führt die Autobahn 1
Die Autobahn A1 verbindet folgende Kantone:
- Genf
- Freiburg
- Waadt
- Aargau
- Bern
- Solothurn
- Zürich
- Thurgau
- St. Gallen
Autobahnzubringer
Folgende Autobahnzubringer sind ebenso als richtungsgetrennte Autobahn ausgeführt und Teil des Nationalstraßennetzes:
- A1a Perly – Genève La Praille
- A1a Ecublens – Lausanne Maladière
- A1H Limmattalerkreuz – Zürich Hardturm
- A1L Zürich Ost – Zürich Letten
Ausnahme: A1L im letzten Abschnitt beim Milchbucktunnel
Streckenabschnitte
Abschnitt 1 – St. Margrethen bis zur Verzweigung Winterthur-Nord
Abschnitt 2 – Verzweigung Winterthur-Nord bis zur Verzweigung Limmattal
Abschnitt 3 – Verzweigung Limmattal bis zur Verzweigung Härkingen Abschnitt 4 – Verzweigung Härkingen bis zur Verzweigung Luterbach
Abschnitt 5 – Verzweigung Luterbach bis zur Verzweigung Bern-Weyermannshaus
Abschnitt 6 – Verzweigung Bern-Weyermannshaus bis zum Échangeur Yverdon
Abschnitt 7 – Échangeur Yverdon bis zum Échangeur Ecublens
Abschnitt 8 – Échangeur Ecublens bis zur schweizerisch-französischen Grenze
Bernex
Streckenverlauf der Autobahn 1
St. Margrethen bis zur Verzweigung Winterthur-Nord
- Ausfahrt
- 86 – St. Margrethen
- 85 – Rheineck
- 84 – Verzweigung Meggenhus A23
- 83 – Sankt Gallen-Neudorf
- 82 – Sankt Gallen-St. Finden
- 81 – Sankt Gallen-Kreuzbleiche
- 80 – Sankt Gallen-Winkeln
- 79 – Gossau
- 78 – Uzwil
- 77 – Wil
- 76 – Münchwilen
- 75 – Matzingen
- 74 – Attikon
- 73 – Verzweigung Winterthur-Ost A7
- 72 – Oberwinterthur
- 71 – Winterthur-Öhringen
- 70 – Verzweigung Winterthur-Nord A4
Verzweigung Winterthur-Nord bis zur Verzweigung Limmatta
- Ausfahrt
- 69 – Winterthur-Wülflingen
- 68 – Einterthur-Töss
- 67 – Effretikon
- 66 – Brüttiseller Kreuz A53
- 65 – Wallisellen
- 64 – Verzweigung Zürich-Ost A1L
- 63 – Verzweigung Zürich-Nord A51
- 62 – Zürich-Seebach
- 61 – Zürich-Affoltern
- Gubristtunnel 3.230 m
- 60 – Weiningen
- 59 – Verzweigung Limmattal A3, A4, A1H
Verzweigung Limmattal bis zur Verzweigung Härkingen
- Ausfahrt
- 58 – Dietikon
- 57 – Spreitenbach
- 56 – Wettingen-Ost
- Neuenhoftunnel
- 55 – Neuenhof
- Bareggtunnel 1.080 m
- 54 – Baden-West
- 53 – Verzweigung Birrfeld A3
- 52 – Mägenwil
- 51 – Lenzburg
- 50 – Aarau-Ost
- 49 – Aarau-West
- 48 – Oftringen
- 47 – Verzweigung Wiggertal A2
- 46 – Rothrist
- 45 – Verzweigung Härkingen A2
Verzweigung Härkingen bis zur Verzweigung Luterbach
- Ausfahrt
- 44 – Oensingen
- 43 – Niederbipp
- 42 – Wangen an der Aare
- 41 – Verzweigung Luterbach A5
Verzweigung Luterbach bis zur Verzweigung Bern-Weyermannshaus
- Ausfahrt
- 40 – Kriegstetten
- 39 – Kirchberg
- 38 – Verzweigung Schönbühl A6
- 37 – Verzweigung Bern-Wank A6
- 36 – Bern-Neufeld
- 35 – Bern-Forsthaus
- 34 – Bern-Weyermannshaus A12
Verzweigung Bern-Weyermannshaus bis zum Échangeur Yverdon
- Ausfahrt
- 33 – Bern-Bethlehem
- Tunnel Brunnen
- 32 – Bern-Brunnen
- 31 – Mühleberg
- 30 – Kerzers
- 29 – Murten
- Tunnel de Combette
- Tunnel les Vignes
- 28 – Avenches
- 27 – Payerne
- Tunnel de Sévaz
- 26 – Estavayer-le-Lac
- Tunnel de Frasses
- Tunnel de Chèfrefu
- Tunnels des Bryères 1.860 m
- Tunnel d’Amissoules 2.987 m
- Tunnel de Champ-Baly
- Tunnel de Pomy 3.000 m
- 25 – Yverdon
- 24 – Échangeur d’Yverdon A5
Échangeur Yverdon bis zum Échangeur Ecublens
- Ausfahrt
- 23 – Échangeur Essert-Pittet A9
- 22 – Chavornay
- 21 – La Sarraz
- 20 – Cossonay
- 19 – Échangeur Villars-Ste-Croix A9
- 18 – Lausanne-Crissier
- 17 – Échangeur Ecublens A1a
Échangeur Ecublens bis zur schweizerisch-französischen Grenze
- Ausfahrt
- 16 – Morges-Est
- 15 – Morges-Ouest
- 14 – Aubonne
- 13 – Rolle
- 12 – Gland
- 11 – Nyon
- 10 – Coppet
- 9 – Échangeur Le Vengeron A1a
- 8 – Versoix
- 7 – Le Grand-Saconnex/Ferney
- 6 – Genève-Aéroport
- 5 – Meyrin
- 4 – Vernier
- Tunnel de Vernier 1.900 m
- Pont d’Aigues-Vertes (Rhône)
- Tunnel de Chevres
- 3 – Bernex
- Tunnel de Confignon 1.240 m
- 2 – Échangeur de Perly A1a
- 1 – Perly
- Grenze Schweiz-Frankreich
Unfall und Stau auf der A1 – die Fakten und Schwerpunkte
Täglich fahren 7 Millionen Fahrzeuge über die Autobahnen. Davon ein Drittel allein auf der Autobahn A1. Auf dem Streckenabschnitt Luterbach – Härkingen sind täglich 100.000 Fahrzeuge unterwegs. Kein Wunder, dass sich hier viele Unfälle ereignen. Hinzu kommt ein hohes Verkehrsaufkommen auf weiteren Abschnitten der A1, wie zwischen Bern und Winterthur. Hier sind täglich 80.000 Fahrzeuge unterwegs. Die ersten Streckenabschnitte der A1 waren in den 60er-Jahren für 10.000 Fahrzeuge ausgelegt. Heute fahren im Schnitt 80–100.000 Fahrzeuge über die Autobahn. Deswegen kommt der Verkehr häufig ins Stocken. Wären die hochfrequentierten Streckenabschnitte 6-spurig, könnten 120.000 Fahrzeuge täglich über die A1 rollen. Im Jahr 2012 gab es nur auf der A1 9.000 Stau-Stunden. Allein in dem Abschnitt zwischen dem Limmattaler Kreuz und Winterthur waren es 6.000 Stau-Stunden. Leider gibt es für die A1 noch keine Alternative, obwohl die Autobahn die wichtigste Verkehrsachse ist.